Unsere Anlage
Abstand von 20m reicht nicht - bemerkenswerte Prioritätensetzung der Stadt Potsdam
Liebe Mitglieder,

leider können wir Euch auch heute an dieser Stelle nicht das von uns allen erwartete Ergebnis unseres Antrags an die Stadt Potsdam präsentieren.

Obwohl der PTC bereits vor dem Kontakt mit der Stadt Potsdam ein durchdachtes Hygienekonzept aufgestellt und umgesetzt hatte, haben wir seitens der Stadt die (ausschließlich telefonische) Information erhalten, dass uns der Spielbetrieb nicht genehmigt wird, da man keine Ausnahme unter den Vereinen machen möchte. Damit handelt die Stadt Potsdam nicht nur entgegen den Empfehlungen des Landes Brandenburg, sondern außerdem anders als unser Umfeld (Berlin, Kleinmachnow, Werder…), wo bereits Tennis gespielt werden darf. Kleinmachnow und Werder haben die Ausnahmegenehmigung vom Landkreis Potsdam-Mittelmark erhalten.

Die Begründung, dass man keine Ausnahme unter den Vereinen machen möchte, zeigt, dass man bei dieser Entscheidung gegen den Tennissport nicht von sachlichen Argumenten geleitet wurde, sondern vielmehr stadtpolitische Interessen im Vordergrund standen.

Es gibt rein sachlich betrachtet keinen Grund das Tennisspiel, mit einem Abstand von in der Regel 15 - 25 Metern, zu untersagen. Unser Konzept sieht vor, dass ein Social Distancing gewährleistet ist, dass noch weitgehender ist, als dass von Individualsportarten wie Joggen im Park.

Wir hätten uns als Vorstand niemals vorstellen können, dass in der heutigen Zeit derart fehlgeleitete und singulär stehende Entscheidungen getroffen werden können. Dies wirft einen besorgniserregenden Schatten auf die Potsdamer Verwaltungslandschaft, deren Handeln an dieser Stelle exemplarisch eine Ursache für Politikverdroßenheit in Potsdam aufzeigt.

Der Vorstand wird weiter über Land, Stadt und Presse Einfluss nehmen und alles daran setzen diese Fehlentscheidung korrigieren zu lassen.

Wir möchten an dieser Stelle noch erwähnen, dass wir uns vollkommen darüber im Klaren sind, dass unser Anliegen im Verhältnis zu anderen coronabedingten Einschränkungen und Krisensituationen zurücktritt. Andererseits wäre eine Genehmigung aber mit einem Federstrich erledigt und 600 Potsdamer könnten nach Wochen des Stillstands wieder ihrem Sport nachgehen.

Hier noch der Link zur aktuellen Veröffentlichung der Stadt: https://www.potsdam.de/ausnahmegenehmigung-fuer-vereinssport-nur-einzelfaellen-moeglich

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Euer Vorstand
Liebe Mitglieder,

leider können wir Euch auch heute an dieser Stelle nicht das von uns allen erwartete Ergebnis unseres Antrags an die Stadt Potsdam präsentieren.

Obwohl der PTC bereits vor dem Kontakt mit der Stadt Potsdam ein durchdachtes Hygienekonzept aufgestellt und umgesetzt hatte, haben wir seitens der Stadt die (ausschließlich telefonische) Information erhalten, dass uns der Spielbetrieb nicht genehmigt wird, da man keine Ausnahme unter den Vereinen machen möchte. Damit handelt die Stadt Potsdam nicht nur entgegen den Empfehlungen des Landes Brandenburg, sondern außerdem anders als unser Umfeld (Berlin, Kleinmachnow, Werder…), wo bereits Tennis gespielt werden darf. Kleinmachnow und Werder haben die Ausnahmegenehmigung vom Landkreis Potsdam-Mittelmark erhalten.

Die Begründung, dass man keine Ausnahme unter den Vereinen machen möchte, zeigt, dass man bei dieser Entscheidung gegen den Tennissport nicht von sachlichen Argumenten geleitet wurde, sondern vielmehr stadtpolitische Interessen im Vordergrund standen. 

Es gibt rein sachlich betrachtet keinen Grund das Tennisspiel, mit einem Abstand von in der Regel 15 - 25 Metern, zu untersagen. Unser Konzept sieht vor, dass ein Social Distancing gewährleistet ist, dass noch weitgehender ist, als dass von Individualsportarten wie Joggen im Park.

Wir hätten uns als Vorstand niemals vorstellen können, dass in der heutigen Zeit derart fehlgeleitete und singulär stehende Entscheidungen getroffen werden können. Dies wirft einen besorgniserregenden Schatten auf die Potsdamer Verwaltungslandschaft, deren Handeln an dieser Stelle exemplarisch eine Ursache für Politikverdroßenheit in Potsdam aufzeigt.

Der Vorstand wird weiter über Land, Stadt und Presse Einfluss nehmen und alles daran setzen diese Fehlentscheidung korrigieren zu lassen.

Wir möchten an dieser Stelle noch erwähnen, dass wir uns vollkommen darüber im Klaren sind, dass unser Anliegen im Verhältnis zu anderen coronabedingten Einschränkungen und Krisensituationen zurücktritt. Andererseits wäre eine Genehmigung aber mit einem Federstrich erledigt und 600 Potsdamer könnten nach Wochen des Stillstands wieder ihrem Sport nachgehen.

Hier noch der Link zur aktuellen Veröffentlichung der Stadt: https://www.potsdam.de/ausnahmegenehmigung-fuer-vereinssport-nur-einzelfaellen-moeglich

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

Euer Vorstand